Liebe Zukunftsgestalter,
vor knapp drei Jahren haben wir mit unserem Do-it-yourself-Workshop in Form eines Schreibblocks unser Trend-Innovation-System gestartet. Es begann mit einem eher intuitiven Verständnis davon, dass sich unsere Arbeit, mit der wir Unternehmen von Trends zu Innovationen bringen, über vier Bereiche erstreckt: CULTURE, INSPIRATION, IDEATION, und CREATION.
Seitdem haben wir dieses System mit einer Reihe von weiteren Produkten, in intensiven Gesprächen und natürlich mit jedem Workshop, den wir nach dem Trend-Innovation-System konzipiert haben, weiterentwickelt und verfeinert. Letzten Sommer waren wir uns dann einig, dass es an der Zeit wäre, unser intuitives und angeeignetes Verständnis schriftlich festzuhalten, sodass auch Sie ganz einfach Trends in Innovationen umsetzen können.
Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist das White Paper zum Trend-Innovation-System endlich fertig und auf unserer Website zum Download verfügbar. Da es neben unserer Vorgehensweise in den vier Bereichen auch viele Best Practices und von uns entwickelte Methoden enthält, befinden sich diesmal keine Methodenkarten im Newsletter, sondern stattdessen ganz kurze Einführungen in die vier Hauptkapitel des White Papers.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!
Michael Kirmes Chefredakteur Trend-Innovation-System Eine Organisation kann sich noch so sehr vornehmen, Bei der Jagd nach Inspiration für zukünftige Innovationen sind wir gut beraten, diese besonders in der Zukunft zu suchen – das heißt, uns mit Wandelprozessen, Trends, neuen Ideen und Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Die großen, langfristigen Megatrends eignen sich gut als Ordnungssystem für den Wandel. Erlebbar wird dieser hingegen durch konkrete Geschichten. Am besten bei einem Besuch der heutigen Zukunftsmacher am Ort ihres Schaffens. Wenn eine neue Idee gesucht wird, heißt es meist: „Lasst uns mal brainstormen.” – ohne dass dafür eine spezifische Methodik angewendet wird. Dabei sagt uns die Forschung sehr genau, was Ideenentwicklung erfolgreich macht und was nicht. Das Verstehen des Problems braucht Raum und einen offenen Geist. Das Finden einer kreativen Lösung einen Perspektivwechsel. Und eine schlechte Idee manchmal nur eine Chance auf Verbesserung.
Nichts lehrt einen so viel wie die Wirklichkeit. Daher erfordert schnelles Lernen immer auch ein schnelles Konkretisieren und Realisieren – die Idee in die echte Welt zu überführen. Auch wenn ein früher Prototyp noch weit vom eigentlich angedachten fertigen Resultat entfernt, hilft er schon, die Idee weiter zu konkretisieren, sie zu kommunizieren und ihre wesentlichen Aspekte auszuprobieren.
Offene Trendexpedition in Frankfurt Auf unserer Frankfurter Trendexpedition nächste Woche besuchen wir Orte, an denen sich Branchengrenzen auflösen. Wir erleben Startups und Unternehmen, die eine neue Perspektive eingenommen und durch das Verknüpfen verschiedener Branchen erfolgreiche Cross-Innovationen entwickelt haben. Noch gibt es ein paar freie Plätze! Trend-Innovation Meetup im März Auch bei unserem nächsten Meetup geht es um Cross-Innovation. Wir führen in die Grundlagen des Branchen-Verbindens ein, werden aber auch ein oder zwei neue Varianten der Cross-Innovation ausprobieren, die wir gerade für die vierte Version unseres Cross-Innovation-Tools entwickeln – Anfänger sind also genauso willkommen wie langjährige Cross-Innovation-Experten.
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